RMW

RMW
Ruhrtal-Motorradwerke R.M.W., Neheim-Ruhr 
Motorradbau von 1925 - 1940
entwickelten sich aus den BleHa Motor- & Fahrradwerken (Blecher und Haardt) in Neheim-Ruhr. 
Karl Haardt restrukturierte BleHa nach dem frühem Tod seines Partners Daniel Blecher und führte
ab 1925 das neue Unternehmen unter der Bezeichnung R.M.W. weiter.
Die ersten Modelle der R.M.W. besaßen eigene Motoren und waren mit 3 PS Leistung angegeben.
Nach dem Modell B2 folgten eigene 250er Modelle, ab 1927 die R.M.W.600.
Die Motoren kamen von Mabeco aus Berlin.
Hersteller war die Siemens-Halske in Berlin.
Die Geschäfte liefen bei R.M.W. blendent und 1933 folgte der Bau eines weiteren Montagewerkes
in Wenholthausen (Sauerland). Die dort produzierten Modelle kamen als Phönix auf den Markt.
Der Erfolg der Phönix führte schließlich dazu, das alle R.M.W. Motorräder diesen Markennamen
erhielten. 1940 wurde die Produktion der Motorräder eingestellt und wie in vielen deutschen
Unternehmen auf Kriegsproduktion umgestellt.
Der Versuch, nach dem Krieg die Motorradproduktion erneut anzukurbeln scheiterte.
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